Hier könnt Ihr / können Sie nachlesen, warum Yvonne nicht mehr im Hospiz in Bethel aufgenommen wird und warum die Eltern unerwünscht sind.
Hinweis in eigener Sache:
Aufenthalte in verschiedenen Hospizen und vier Jahre ambulante häusliche Krankenpflege haben uns Eltern geprägt.
Im Sommer 2012 wurde der Yvonne infolge einer Süßwasseraspiration ein Tracheostoma gelegt.
Seitdem gilt sie als Intensivpatientin und bedarf einer besonderen Pflege.
Allein in den vier Jahren der häuslichen Krankenpflege lernte Yvonne weit mehr als 100 Pflegekräfte kennen.
Wir durften in der häuslichen Krankepflege und in der Grundpflege viele Erfahrungen sammeln.
Uns ist bewußt, dass Menschen am Menschen arbeiten und eine große Verantwortung tragen.
Gerade diese Verantwortung muss dem Patienten zu Gute kommen
In den vergangenen Jahren haben wir in Bezug auf Erlebtes im Umgang mit Yvonne oft den Mund gehalten. Irgendwann erreicht man jedoch einen Punkt, an dem man sich klar werden muss, ob man stetig dazu beitragen möchte, dass "Kuriositäten" in der Pflege mit dem "Mantel der Liebe" zugedeckt werden.
Diesen Punkt haben wir erreicht. Wir möchten nicht mehr so tun, als ob in der Pflege immer alles nur positiv ist. Das hilft allen Rednern, aber nicht den Patienten.
Seit Yvonne von eigens angestellten Pflegekräften betreut wird, geht es ihr trotz ihrer schweren Erkrankung "sehr gut".
Die Eltern
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